
Termessos
- das uneinnehmbare "Adlernest"' ist wohl
eine der atemberaubensten antiken Ruinenstätten die
ich gesehen habe. Mitten im Güllük Dagi Termessos Nationalpark
schmiegt sich das Ruinenfeld der antiken Stadt, in einem
Bereich von etwa 1050 bis 1400 m Höhe an den 1663 m
hohen Berg Güllük, welcher in der Antike den Namen Solymos
trug.
Der Nationalpark ist Heimat einer artenreichen Flora
und Fauna. Greifvögel, wilde Ziegen und Steinböcke fühlen
sich hier wohl.
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Südlich
des Parkplatzes, den man mit dem Auto über eine Serpentienenstraße
erreichen kann, führt die alte antike Straße, die von
den Einwohnern von Termessos "Königsweg" genannt wurde,
weiter in das Stadtgebiet hinein.
Diese Straße wurde im 2. Jh. n. Chr. gebaut und führt
zunächst zum Tor in den unteren Befestigungsanlagen,
deren mittlere Teile heute zwar eingestürzt sind, die
aber einst das gesamte Tal absperrten.
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Das
Theater von Termessos.
Hinter der noch bis zur halben Höhe stehenden Bühnenwand
erhebt sich der antike Berg Solymos (dazwischen eine
breite Schlucht) und bieten somit eine beeindruckende
Kulisse für die etwa
4200 Zuschauer, die in dem Theater Platz fanden.
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Ruinen des Tempels des Zeus und des Tempels der Artemis.
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Sehr beeindruckend sind die ausgedehnten Nekropolen
von Termessos. Mehrere hundert mit Inschriften und Ornamenten
verzierte steinerne Sarkophage, jeweils mit einem massiven
steinernen Deckel ausgestattet.
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Der Inneraum des Sarkophag wurde aus dem vollen Stein
ausgehauen und für die Kopflage des Toten wurde
eine Erhöhung berücksichtigt.
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Wandere
der Sonne
entgegen
und du lässt
den Schatten
hinter dir.
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