Um 10 Uhr breche ich in Konya auf.
Wildes Verkehrstreiben auf der Hauptstraße in diesem
Stadtteil.
Ich war aber gewarnt und so nahm ich es gelassen.
Mein NAVI lotst mich broblemlos aus der Großstadt
hinaus.
Ab hier fahre ich die Nationalstraße D300 in Richtung
Aksaray.
Bis dorthin gut zu fahren und eine fast leere Straße.
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Ich sehe auf einem Hügel eine Schafherde und halte am
Straßenrand an. Zu weit weg. Mit 300 mm Brennweite,
zoome ich mir die Herde etwas ran. Keine so gute Lichtstimmung
auch wegen dem Morgendunst.
Ein Hirte reitet auf einem Esel der Herde hinterher.
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Dann sehe ich unweit von der Straße eine weitere Herde.
Ich fahre einen Feldweg hinein, schnappe meine Kamera
und gehe den Schafen entgegen.
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Ich entdecke einen - auf mich zukommenden bellenden
Schäferhund, NEIN, 2, 3, 4, … und es werden imer mehr!
Ich war von Front im Halbkreis umzingelt. Im Rücken
die Fahrstraße und mein Auto.
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Ich ging langsam Rückwerts ans Auto, dann waren die
Hund zufrieden. Revier verteidigt!
Ich
beschließe nicht mehr anzuhalten und komme gut
voran.
Südlich
von Eskil, sehe ich vor mir drei Radfahrer mit
Satteltaschen und Anhänger. Ich fahre 200-300 Meter
vor, steige aus und warte. Sie halten auch an.
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Sultanhani
ist eine Karawanserei in zentraler Lage an der
historischen Seidenstraße und am seldschukischen
Karawanenweg.
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1229 wurde sie unter dem seldschukischen Herrscher Kai
Kobad I. gegründet und ist heute die größte Karawanserei
in Kleinasien.
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Eine
grandiose Lichtstimmung…
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In
Aksaray ist ein Mercedes-Benz Werk, wo LKWs gebaut
werden. Direkt davor die Fa. ISE - eine Zulieferfirma,
die ich auch von Gaggenau aus her kenne.
Die
schlechteste Straße auf meiner Strecke, ist genau in
diesem Bereich. Ich halte nicht an!
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- Globetrotter -
Sara, Jose
und Julien
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